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Wander-Abenteuer in der Normandie - Ein Beispiel für nachhaltigeren Urlaub

An der rauen Küste der Normandie wandern, die schroffen Klippen des Atlantiks bewundern und auf dem Weg spontan entscheiden, in welchem Fischerdörfchen übernachten. Das war der Traum für den diesjährigen Jahresurlaub von Birgit und Adrian Staufer aus Muri. Und sie konnten diesen Traum im Frühsommer verwirklichen. Spontan haben sie sich entschieden und sind ohne grössere Planungs- und Buchungs-Anstrengungen und wesentlich nachhaltiger als bisher in den Urlaub gefahren.


Ermöglicht hat dies ein Interrail-Ticket der französischen Bahn SNCF, welches am SBB-Schalter gebucht werden kann. Interrail ist vor allem bekannt in der Variante «Global-Pass», die bequemes und kostengünstiges Bahnfahren innerhalb von ganz Europa ermöglicht. Die von Adrian und Birgit gewählte Variante «Ein-Länder-Pass» ist dem Namen entsprechend auf ein gewähltes Land reduziert und erlaubt es einem, innerhalb eines Monates eine bestimmte Anzahl Reisetage zu beziehen, an welchen man sich frei auf dem Netz der SNCF in Frankreich bewegen kann. Bedient wird dies alles über eine benutzerfreundliche Interrail-App.  

 

Somit konnten die Staufers zu Beginn ihrer Ferien von Muri aus mit der SBB, dann per TGV und schliesslich mit dem regulären Zug an den Ausgangsort in der Normandie reisen. Von dort aus wanderten sie dann während 10 Tagen entlang dem berühmten Wanderpfad «GR21», auch bekannt unter dem Namen «Zöllnerweg». Per App suchten sie sich jeweils unterwegs ein kleines, schmuckes Hotel in einem Küstenort und genossen dort abends eindrückliche Momente direkt am Atlantik. "Dieses Gefühl, völlig frei zu sein, nur den Rucksack dabei zu haben, in dieser rauen Natur zu wandern und sich jeden Tag neu zu entscheiden, wo die Reise hingehen soll, war einfach wunderbar.", sagt Adrian Staufer. Er und seine Frau sind von ihren Zug- und Wanderferien voll begeistert, wie man aus ihrem Video erfährt.



Links zum Thema:


Weitere Informationen zum Thema nachhaltig Reisen gibts in unserem Mai-Newsletter "Ferien mal nachhaltig".


Video Credits: Zoé Buess

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