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Entspannt und effizient zur Arbeit pendeln – mit dem ÖV

Für Josi Winiger aus Muri ist es klar, wie er seinen Arbeitsort in Wallisellen von Muri aus am effizientesten erreicht: Er nutzt den Zug zum Pendeln und kommt damit seit über 30 Jahren fast täglich sicher an seinem Arbeitsort und wieder zurück nach Hause. Josi Winiger hat verschiedene Verkehrsmittel zu seiner Arbeit ausprobiert, das Auto, ein Motorrad, ist aber heute fest vom Pendeln mit dem Zug überzeugt. Er sieht drei wesentliche Vorteile im Pendeln mit dem ÖV: "Erstens ist es die Nachhaltigkeit, zweitens dauert die Reise mit dem Zug nicht länger als mit dem Auto und drittens ist es die Berechenbarkeit. Ich weiss genau, wie meine Reise verlaufen wird und wann ich ankomme."


Schauen Sie sich das Kurzvideo von Josi Winiger an und und lassen Sie sich von seiner Zufriedenheit und Begeisterung vom Pendeln mit Fahrrad und Zug mitreissen!


Video Credits: Zoé Buess

Wie relevant ist das tägliche Pendeln für unseren persönlichen CO2-Ausstoss?


Das tägliche Pendeln zur Arbeit ist ein zentraler Bestandteil unseres Mobilitätsverhaltens – und ein bedeutender Faktor für unseren individuellen CO2-Fussabdruck. Im Durchschnitt legen Herr und Frau Schweizer täglich 30 Kilometer zurück, wobei der Arbeitsweg mit 28% den zweitgrössten Anteil ausmacht, direkt nach dem Freizeitverkehr. Doch wie wird dieser Weg zurückgelegt?


Leider wird ein Grossteil der Distanzen weiterhin mit dem Personenwagen bewältigt – im Jahr 2021 entsprach das einem Anteil von 69%. Dies ist der Grund dafür, dass die Treibhausgasemissionen aus dem Verkehrssektor erst um 7% gesunken sind (2022 gegenüber 1990), während die gesamten Treibhausgasemissionen im gleichen Zeitraum um 25% reduziert wurden. Die Zahlen zeigen deutlich: Der Verkehr ist ein Bereich, in dem noch erhebliches Einsparpotenzial besteht.


Warum sollten wir umsteigen?


Josi Winiger erwähnt im Video, dass Pendeln mit dem Velo und dem öffentlichen Verkehr nachhaltiger ist – und da hat er natürlich völlig recht. Betrachtet man den Treibhausgas-Ausstoss der verschiedenen Verkehrsmittel, wird einem sofort klar, warum: Während ein mit Benzin betriebenes Auto 0.222 kg CO2-Äquivalent pro Personenkilometer ausstösst, liegt der Wert beim Regionalzug 28x (!) tiefer bei 0.008 kg. Auch gegenüber einem Elektroauto ist stösst der Regionalzug immer noch 11x weniger Emissionen aus. Es gibt aber durchaus Verkehrsmittel, welche noch weniger zum Klimawandel beitragen: Bei Fuss- und Veloverkehr, wäre dieser Wert fast bei null.


Treibhausgasemissionen verschiedener Verkehrsmittel

Mobilität als grösster Emissionsfaktor


Die Mobilität als Ganzes (unter Ausklammerung des Flugverkehrs) ist für 33% der Schweizer Treibhausgasemissionen verantwortlich und entspricht damit dem grössten Faktor. Diese Zahl verdeutlicht die Bedeutung eines bewussteren Mobilitätsverhaltens.


Der Umstieg auf nachhaltigere Alternativen wie den ÖV oder das Fahrrad hat nicht nur einen positiven Einfluss auf die Umwelt, sondern bringt auch persönliche Vorteile mit sich: mehr Bewegung, weniger Stress im Stau und oft auch eine Zeitersparnis in städtischen Gebieten. Wer sich für nachhaltiges Pendeln entscheidet, trägt also aktiv zur Reduktion der Emissionen bei – und macht einen Unterschied für die Zukunft unseres Planeten.


Fazit: Ein Umstieg beim Pendeln vom Auto auf den ÖV erzielt eine sehr erhebliche Reduktion des eigenen CO2-Footprints. Wer machts wie Josi und steigt um?



 
 

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