Wie könnte Muri punkto Mobilität weiterkommen?
- geschaeftsstelle025
- 7. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Rund vierzig Anwesende interessierten sich für die Antworten auf diese Frage, als am Montagabend am 31. März die Projektarbeiten der Studierenden der Fachhochschule Ostschweiz OST präsentiert wurden im Refektorium. Drei Projektteams à je zwei Studenten hatten sich für ihre Projekte mit dem kommunalen Gesamtplan Verkehr (KGV) und der Mobilitätsstrategie 2050 der Gemeinde Muri auseinander gesetzt und präsentierten den Anwesenden einen bunten Strauss an möglichen Ideen.

Von einem Umbau des für den Veloverkehr suboptimalen Turbokreisels über Umgestaltungen von öffentlichen Plätzen bis hin zu Ampeln an den Dorfeingängen für den Durchgangsverkehr wurden diverse grössere und kleinere Massnahmen ins Spiel gebracht, um die Mobilität zukunftsgerichtet zu gestalten in Muri. Ein besonderer Fokus wurde dabei dem Fuss- und Veloverkehr zu Teil, denn gemäss Murianer KGV sind 52% Binnenverkehr innerhalb Muri, sprich "hausgemachter" Verkehr. Damit ein grosser Teil dieses Binnenverkehrs statt mit dem Auto zu Fuss oder mit dem Velo zurückgelegt werden würde, muss ein entsprechender Fokus auf die jeweilige Infrastruktur gelegt werden, dies war in allen Vorträgen ein wichtiges Thema.
Das Muri Energie Forum als Auftraggeberin der Projektarbeiten bedankt sich bei der Ostschweizer Fachhochschule OST und insbesondere bei den sechs Studenten für die guten Inputs und die gelungenen Präsentationen. Die Arbeiten werden der Gemeinde Muri und der Murianer Öffentlichkeit zugänglich gemacht als Beitrag für eine zukunftsfähige Murianer Verkehrsinfrastruktur.
Medienberichte:
Der Freiämter derfreiaemter.ch/den-turbokreisel-entschleunigen
Aargauer Zeitung Mobilitätskonzept für Muri – Kritik am Turbokreisel
Berichte der Projektgruppen:
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